Blockbohlenbauweise

Unsere innovative Weiterentwicklung der Blockbohlenbauweise
Die Blockbohlenbauweise gilt unter Saunaliebhabern als das Non Plus Ultra: Der unverwechselbare, natürliche Duft des Holzes, das unvergleichlich milde, „streichelsanfte“ Saunaklima selbst bei Temperaturen von bis zu 110° Celsius, die Stabilität und Lebensdauer, die Hygiene, der Pflegekomfort – für echte Saunafreunde gibt es nichts Besseres.
Man unterscheidet zwischen 2 Varianten:
Wille Sauna: Innovative Weiterentwicklung der Blockbohlenbauweise
Als man in Deutschland begann Massivholzsaunaanlagen zu fertigen, gab es nur eine Konstruktion nach Art der nordischen Blockhütten: Blockbohlen einzeln übereinanderlegen und die Ecken als Verbindung ausbilden. Das funktioniert in der freien Natur mit sehr dicken Querschnitten gut, in der Sauna aber leider nicht. Diese preiswerten Saunaanlagen, meist Importware, haben auch kein Dach aus Massivholz. Durch die starken Temperaturunterschiede zwischen Boden und Decke einer Sauna möchte das Holz unterschiedlich arbeiten und verzieht sich. Deshalb hat man Metallstangen in die Wände eingezogen, um die einzelnen Bohlenlagen „nachzuspannen“. Dazu muss der Saunaliebhaber regelmäßig unter die Liegen kriechen und mit einem Schraubenschlüssel die Muttern in der ersten Bohlenlage nachziehen oder es wird mit sehr kostenintensiven Selbstspannungssystemen gearbeitet!

Keine Verwendung bei Wille: Herkömmlicher Wandaufbau
Die überstehenden Eckverbindungen kosten enorm viel Platz, zwischen 7 und 10 cm gehen an jeder Seite verloren, das ist wertvolle Liegefläche im Inneren. Die innovative Weiterentwicklung der Blockbohlenbauweise ist die Verbundbauweise, die den natürlichen Spannungen und Ausdehnungen des massiven Holzes entgegenwirkt, indem man rundum einen stabilen Rahmen einsetzen. Auch bestehen Wände und Decken ausschließlich aus massivem Holz. Das Nachspannen der Blockbohlen entfällt.
Bei dieser Konstruktion wird im Wandaufbau auf jegliche Isolation und weitere Vertäfelung verzichtet. Die Stärke der Blockbohle bestimmt auch die Wandstärke der Sauna (bei
uns 40, 45 oder 58 mm, entsprechend dem gewählten Modell). Bei der
Massivholz-Sauna bedienen wir uns der natürlichen physikalischen Eigenschaften des Holzes. Es speichert Wärme und gibt sie langsam und dosiert wieder ab. Zudem erfolgt ein reger Austausch von verbrauchter Luft nach außen und frischer Luft nach innen. Die Folge ist ein optimiertes Klima im Inneren der Sauna. Mit zunehmender Wandstärke der Sauna steigt die Wärmespeicher- und Isolationsfähigkeit.
Elementbauweise

Aufbau einer Elementsauna
Die Basis einer Sauna in Elementbauweise bildet ein Holzfachwerk. In den Zwischenräumen dieses Fachwerks verwenden wir Isolationsmaterialien aus Steinwolle oder wahlweise natürlichem Kork. Die dem Innenraum zugewandte Seite wird mit einer Dampfsperre versehen, bevor die Außen- und Innenseite mit ausgewählten Softline-Profilbrettern der Holzart Ihrer Wahl vertäfelt werden. Die einzelnen Elemente werden passgerecht vor Ort aneinandergefügt. In der Produktion werden keinerlei Span- oder Verbundbauplatten eingebracht, sondern ausschließlich natürlich gewachsene Hölzer verwendet.

Elementsauna Serie TRENTO, gefertigt in Elementbauweise
In der Elementbauweise fertigen wir u.a. die
Serie TRENTO.